Erfolg ist planbar – wenn Qualität, Struktur
und Menschen zusammenarbeiten.
Lean, Six Sigma und ISO 9001
Lean, Six Sigma und ISO 9001 – drei Wege, ein Ziel: Exzellenz
im täglichen Arbeiten
Beide Methoden – Lean und Six Sigma – verfolgen dasselbe Ziel: Stabilität, Effizienz und Wertschöpfung aus Sicht des Kunden.
Six Sigma liefert die Zahlen, Lean die Bewegung.
Gemeinsam bilden sie die Grundlage für ein Managementsystem, das nicht nur Fehler verhindert, sondern Leistung entfesselt.
ISO 9001 baut auf diesen Prinzipien auf.
Die Norm hat viele Elemente aus Lean und Six Sigma übernommen: Prozessorientierung, Risikobewertung, Kundenfokus und kontinuierliche Verbesserung.
Ein modernes ISO-System ist kein Dokumentenarchiv, sondern ein Steuerungsinstrument, das Unternehmen transparent, prüfbar und lernfähig macht.
Richtig verstanden verbindet ISO 9001 die methodische Strenge von Six Sigma mit der praktischen Dynamik von Lean – und führt zu einer nachhaltigen Qualitätskultur, die messbare Ergebnisse liefert.
Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?
Wenn alle drei Ebenen zusammenspielen, entsteht eine Organisation, die lernt, wächst und sich selbst verbessert – nicht, weil sie muss, sondern weil sie will.
Das ist der Kern gelebter Qualität.
Eine Qualität, die man nicht misst, sondern spürt.
Rollen in Lean in Six Sigma - klare Verantwortung, messbare Wirkung
Erfolg in Lean und Six Sigma entsteht nicht zufällig, sondern
durch klar definierte Rollen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten.
Jede Ebene im Unternehmen trägt auf ihre Weise dazu bei, dass
Verbesserungen entstehen und erhalten bleiben.
Lean-Rollen – gemeinsam Veränderung gestalten
Lean Management lebt davon, dass alle Beteiligten ein
gemeinsames Ziel verfolgen: Prozesse vereinfachen, Abläufe
stabilisieren und die tägliche Arbeit kontinuierlich verbessern.
So entsteht eine Kultur, in der jeder weiß, was zu tun
ist, um Prozesse zu verbessern - vom Management bis zur
Werkbank.
Six-Sigma-Rollen – analytisch, zielgerecht, datenbasiert
Lean Six Sigma ergänzt Lean um die Reduzierung von Schwankungen und das Aufdecken unsichtbarer Störfaktoren.
Auch hier sorgen klar definierte Rollen für Struktur und Wirksamkeit – von der Unternehmensleitung bis zum Projektteam.
Deployment Champion / Executive Sponsor
Mitglied der Geschäftsführung oder oberen Leitung. Sichert Ressourcen, betont die strategische Bedeutung von Six Sigma und stellt die Verbindung zur Unternehmensstrategie her.
Ohne Rückendeckung von oben bleibt jede Initiative Stückwerk.
Champion
Bereichsleiter oder Funktionsverantwortlicher, der Six-Sigma-Projekte im eigenen Bereich unterstützt. Entfernt Hindernisse, wählt geeignete Projekte aus und sorgt für Akzeptanz und Umsetzung.
Master Black Belt
Höchste Stufe der Six-Sigma-Ausbildung.
Ausbilder, Coach und Mentor für Green und Black Belts. Steuert die gesamte Six-Sigma-Strategie, stellt die richtige Projektauswahl sicher und begleitet Führungskräfte bei der Umsetzung.
Er ist Garant für methodische Exzellenz und kulturelle Verankerung.
Black Belt
Abteilungsleiter, in seltenen Fällen Vollzeit-Projektleiter – aber immer mit hoher Methodenkompetenz.
Leitet komplexe DMAIC-Projekte, analysiert Ursachen, reduziert Variabilität und erzielt messbare Einsparungen.
Unterstützt Green Belts als Coach und ist zentraler Treiber der Six-Sigma-Initiative.
Green Belt
Projektleiter auf Abteilungsebene. Führt kleinere Verbesserungsprojekte selbstständig durch und unterstützt Black Belts in größeren Projekten.
Er bringt Six Sigma in die tägliche Praxis.
Yellow Belt
Unterstützt als Teammitglied Six-Sigma-Projekte, kennt die DMAIC-Systematik und trägt zur Datenerhebung und Ideenentwicklung bei.
Das Fundament für eine datengestützte Kultur.
Das Ergebnis: Rollen, die Qualität erlebbar machen
Lean schafft Klarheit, Six Sigma schafft Präzision.
Gemeinsam bilden sie ein System, das jedem Mitarbeitenden Orientierung gibt – wer führt, wer unterstützt, wer umsetzt.
So wird kontinuierliche Verbesserung nicht zum Projekt, sondern zur Selbstverständlichkeit im Unternehmensalltag.
Und genau das ist der Unterschied zwischen kurzfristigen Erfolgen und nachhaltiger Exzellenz.
Design for Six Sigma – Qualität von Anfang an
Während die klassische Six-Sigma-DMAIC-Methodik bestehende Prozesse optimiert, sorgt Design for Six Sigma (DFSS) dafür, dass sie von Anfang an stabil, effizient und fehlerfrei funktionieren – besonders dann, wenn Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse neu entstehen.
DFSS ist der proaktive Teil von Six Sigma. Es wird eingesetzt, wenn keine zweite Chance besteht – wenn also „der erste Schuss sitzen muss“.
Wer hingegen Zeit, Lust und Budget zum Experimentieren hat, kann auf diese Methodik getrost verzichten. Doch wer mit neuen Produkten, Anlagen, Produktionslinien oder Dienstleistungen gleich beim ersten Versuch überzeugen will, findet in DFSS das passende Werkzeug.
Das Ziel ist klar: mögliche Fehlerquellen werden nicht erst im Betrieb entdeckt, sondern schon in der Entwicklungsphase ausgeschlossen.
Qualität wird nicht geprüft, sondern konstruiert.
DFSS kombiniert technisches Know-how, Kundendenken und datenbasierte Methoden zu einem strukturierten Entwicklungsprozess.
So entstehen Lösungen, die vom ersten Tag an funktionieren – zuverlässig, wirtschaftlich und mit messbarem Mehrwert für den Kunden.
Schulungen & Qualifizierungen
Kontaktieren Sie uns
Nehmen Sie Kontakt zu Ihren Kunden auf, um ihnen einen besseren Service zu bieten. Sie können die Formularfelder ändern, um genauere Informationen zu erhalten.